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Flexible Lösungen für sichere Zuwegungen
- Die TPA Mobile Straßen stellt sich vor
Interview mit Geschäftsführer Frank Witte und Vertriebsleiter Marco Murgia
Über die TPA Mobile Straßen
Die TPA Mobile Straßen wurde 2006 als deutsche Tochter des britischen Unternehmens VP PLC gegründet und hat sich seitdem sehr erfolgreich als einer der führenden Dienstleister im Bereich mobiler Straßen und Flächen im deutschsprachigen Raum und den benachbarten europäischen Ländern etabliert. Schwerpunkte liegen dabei in den Segmenten Freileitungsbau, Schwerlasttransporte und Events .In den vergangenen Jahren hat allerdings die Windenergie einen besonderen Stellenwert erlangt. Der wachsende Bedarf an temporären Zuwegungen zu Windparks und an Kran-Hilfsflächen und Montagebereichen haben diese Branche inzwischen zu einem wichtigen Stützpfeiler der Unternehmensentwicklung gemacht.
Herr Witte, hat die TPA mit ihren britischen Wurzeln den ambitionierten Sprung auf den Kontinent aus Ihrer Sicht erfolgreich abgeschlossen?
Frank Witte: „Ja, wir sind in Europa angekommen. Das kann man ohne jede Einschränkung feststellen. Wir haben mittlerweile einen wachsenden Kundenstamm in Deutschland, Österreich, und in der Schweiz. Aber auch organisatorisch haben wir mit der Gründung der deutschen VP GmbH Mobile Straßen und dem neuen Firmensitz in Frankfurt ein deutliches Zeichen für unser Engagement auf dem europäischen Festland gesetzt. Wir haben damit zunächst für den deutschsprachigen Markt ein Stück mehr Bewegungsfreiheit erreicht und sind nun noch unmittelbarer und schneller in der Lage, auf verschiedenste Kundenwünsche zu reagieren. Auf der anderen Seite können wir natürlich auf über 50 Jahre Erfahrung und erhebliche Ressourcen unserer Mutter zurückgreifen, wann immer es nötig sein sollte.“
Herr Murgia, wie beurteilen Sie als Vertriebsleiter ihre gegenwärtige Position im deutschen Markt?
Marco Murgia: „Insgesamt sehe ich uns für die nächste Zukunft sehr gut aufgestellt und die Erfahrungen der jüngsten Vergangenheit scheinen uns da recht zu geben. Vor allem in Hinblick auf Flexibilität und Verfügbarkeit konnten wir bei einer ganzen Reihe von Projekten bei unseren Kunden punkten und mit unseren mobilen Zuwegungen und Bodenschutzsystemen überzeugende Lösungen anbieten. Das ist sicherlich auch durch unsere Investitionen in die Lagerhaltung und Logistik zurückzuführen. Mit drei vollständig ausgerüsteten Depots im Norden, Süden und im Osten Deutschlands kann unser gesamter Aktionsradius zum gegenwärtigen Zeitpunkt problemlos und vor allem schnell bedient werden. Hinzu kommen noch 11 gut ausgestattete Transportzüge, die wir gern als unsere rollenden Depots bezeichnen. Im Zweifelsfall können wir also innerhalb kürzester Zeit vor Ort sein.“
Herr Murgia, was ist das Besondere bei den Dienstleistungen von TPA?
Frank Witte: „Das ist zunächst ganz einfach die Dienstleistung selbst. Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern bieten wir unsere Module über einen klar überschaubaren Zeitraum zur Miete an. Dabei entsteht keine langfristige Kapitalbindung für Investitionen in Material, Lagerhaltung und Instandhaltung sondern nur klar kalkulierbare, einmalige Kosten für die erbrachte Leistung.
Außerdem setzen wir vornehmlich auf System-Module aus Aluminium. Im Vergleich zu Einmal-Baggermatten aus Hartholz ist Aluminium leichter, einfacher zu verbauen und durch die eingelassene Profilierung auch sicherer. Bei der Herstellung sicherer Zuwegungen für Windpark-Baustellen haben sich unsere Module ausgesprochen gut bewährt.“
Herr Witte, wie sehen Sie allgemein die Entwicklung der mobilen Zuwegungen in der Windenergie-Branche?
Frank Witte: „Grundsätzlich ist das ein recht schwieriger und hart umworbener Markt. Trotzdem rechnen wir aufgrund der positiven Entwicklung im letzten Jahr auch weiterhin mit einem Zuwachs bei den Projekten. Ich denke, durch unsere hohe Flexibilität, den hohen Servicegrad und die schnelle Verfügbarkeit unserer Baustraßen konnten wir uns gerade in der Windbranche einen guten Namen machen.“
Herr Murgia, gibt es Pläne für die nächste Zukunft?
Marco Murgia: „Sicher. Ein wichtiger Grundsatz ist bei TPA: ‚Wer nicht besser wird, hört auf gut zu sein‘. Wir werden also unsere Dienstleistungen noch weiter verbessern und wenn möglich, uns noch etwas näher an den Kunden heranarbeiten. Dazu gehört auch ein erweitertes Angebot das zusätzlich auf Anfrage Baustraßen aus Stahl umfasst, um dann auch Anforderungen unserer Kunden nach alternativen temporären Lösungen zu erfüllen. Außerdem werden wir weiter in unser Netzwerk investieren und demnächst auch personell im Servicebereich wachsen. Insgesamt bleibt es also spannend bei TPA.“
Herr Murgia, welche Rolle spielt dabei Ihr Engagement auf dem Windmesse-Portal?
Marco Murgia: „Zunächst einmal sehen wir hier eine fachkundige Plattform, die uns geeignet scheint, unseren Bekanntheitsgrad in der Branche zu erhöhen und die Markenwahrnehmung zu verbessern. Da wir uns nicht als isoliert agierenden Dienstleister betrachten sondern vielmehr als Teil des jeweiligen Windpark-Projektes, hoffen wir natürlich auch an dieser Stelle mit den Hauptakteuren der Windparks ins Gespräch zu kommen. An interessanten Themen herrscht aus unserer Sicht kein Mangel. Da wären zum Beispiel die Punkte Sicherheit und eventuelle Folgekosten, wenn bei der Zuwegung am falschen Ende gespart wird. Das beginnt mit Kranen und Schwertransporten, die im Schlamm versinken und endet bei äußerst aufwändig angelegten Schotterwegen, die anschließend mit hohen Kosten wieder abgetragen und entsorgt werden müssen. Durch unsere vielfältigen Anwendungs- und Einsatzbereiche sind wir in der Lage, ein umfassendes Knowhow anzubieten und freuen uns bereits auf einen regen Austausch.“
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